Ein einzigartiges Riffsystem
Der Nationalpark erscheint beinahe wie seine ganz eigene Welt, fernab der Zivilisation, und dennoch liegt er in Sichtweite zu Miami.
Das Riffsystem des Biscayne Nationalparks ist das drittgrößte der Welt, nach dem Great Barrier Reef in Australien und dem Riff von Belize.
Dante Fascell Besucherzentrum
Erster Anlaufpunkt bei eurem Besuch im Nationalpark ist das Dante Fascell Visitor Center am Convoy Point. Von hier aus starten die Glasboden-Bootstouren, Inselexkursionen und ihr könnt euch auch eigene Kajaks und Kanus mieten.
In denn spannenden Ausstellungen habt ihr die Chance eine virtuelle Reise durch die Ökosysteme des Parks zu unternehmen. Dazu stehen zahlreiche Dioramen, Videos und Audiovorträge zur Verfügung.
Verpasst hier auf keinen Fall den „Touch Table“, auf welchem Knochen, Federn, Korallen und weitere Objekte ausgestellt sind und berührt werden können.
Was kostet es, den Biscayne Nationalpark zu besuchen?
Ein Besuch des Biscayne Nationalparks ist grundsätzlich kostenlos und bedarf keiner vorherigen Reservierung. Das klingt zwar super, aber Achtung: Da der Nationalpark zu 95% im Wasser liegt, sind die meisten Sehenswürdigkeiten folglich auch nur mit einem Boot erreichbar. Besitzt ihr kein eigenes Boot, bleibt euch nur die Option, eines zu leihen oder eine geführte Bootstour zu buchen.
Biscayne Bootstouren
Entscheidet ihr euch für eine Bootstour zum Park, dann empfehlen wir euch auf ein Kanu zurückzugreifen. Mit diesem könnt ihr an allen Anlegestellen am Park an- und ablegen. Motorisierte Boote müssen in einer Marina in der Umgebung angelegt werden. Die Überfahrt mit dem Kayak wird euch ungefähr 6 Stunden kosten – denn immerhin gibt es 7 Meilen offenes Gewässer zu überwinden.
Spannende Erlebnisse auf dem Gewässer sind auch dank einem nonprofit, dem Biscayne National Park Institute möglich. Auf der Webseite findet ihr zahlreiche Exkursionen welche euch in die spannende Wasserwelt des Biscayne National Parks einführen.
